Seitdem sich einige Hersteller um den Bau von Hochleistungssportwagen mit Elektroantrieb kümmern, gibt es in diesem Feld einen heißen Kampf darum, wer der Schnellste ist. Bekannt sind dabei vor allem Rimac mit dem Nevera und Lotus mit dem Evija. Daneben existieren jedoch auch noch der Pininfarina Battista und der Aspark Owl aus Japan. Letzterer kommt nun nicht nur als besonders schnelles Auto zu den Kunden, sondern auf Wunsch auch als offener Roadster.
Der neue Aspark Owl Roadster ist auf jeden Fall das schnellste rein elektrische Cabrio auf dem weltweiten Automarkt. Dank einer Spitzenleistung von 1.960 PS aus vier Elektromotoren liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 413 km/h – zumindest theoretisch, praktisch herausgefahren hat diesen Wert bisher noch niemand. Ebenso ist auch die Spurtzeit aus dem Stand auf Tempo 300 in weniger als zehn Sekunden bisher nur ein errechneter Wert auf dem Papier. Für den Sprint auf 100 km/h vergehen nur 1,78 Sekunden, bis Tempo 200 sind es aus dem Stand 4,76 Sekunden. Trotz des 69-kWh-Akkupakets soll das Gesamtgewicht des Owl Roadster weniger als 1,9 Tonnen betragen.
Bereits die Coupé-Variante des Aspark Owl ist nicht günstig. Für den offenen Roadster rufen die Japaner rund drei Millionen Euro auf. Entsprechend klein wird die Auflage und damit die weltweite Verbreitung bleiben. Aspark selbst plant mit maximal 20 produzierten Roadstern. Ob man jemals einen Owl live im Straßenbild erblicken wird, ist wohl reine Glückssache.
Bilder: Aspark





