In den letzten Jahren gab es zahlreiche Restomods auf Basis von klassischen Sportwagen. Besonders der Porsche 911 hat es dabei vielen Firmen angetan. Hinzu kommen viele Italiener von Ferrari, Maserati und Lamborghini sowie ein paar Briten von Jaguar oder Aston Martin. Aber Autos aus Japan? Da herrschte bislang eine größere Lücke, wenn man vom hauseigenen Programm der Marke Nissan einmal absieht. JAS Motorsport aus Italien, die in der Vergangenheit bereits mit Honda erfolgreich in diversen Rennkategorien unterwegs waren, will das nun ändern. Gemeinsam mit Pininfarina nimmt man sich den legendären Honda NSX vor und schaut, was sich mit modernen Mitteln am Mittelmotorsportwagen verbessern lässt.
Noch gibt es lediglich zwei sehr dunkle Computeranimationen des kommenden Restomods. Erkennen kann man jedoch bereits jetzt, dass die ikonische Karosserieform so gut wie unangetastet bleibt. Allerdings versprechen beide Firmen einen Austausch der originalen Aluminiumkarosserie gegen Komponenten aus hochfestem Carbon. Auch die Beleuchtung erhält ein Update mit LED-Technologie. Das drei Liter große V6-Triebwerk hinter den Passagieren soll beibehalten werden, erhält jedoch voraussichtlich eine Leistungssteigerung. Während das Originalfahrzeug in den 90ern und frühen 2000ern wahlweise mit Handschaltung oder Automatik erhältlich war, möchte JAS den Restomod exklusiv mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe anbieten. Zu Modifikationen im Interieurbereich gibt es bislang ebenso wenig Informationen wie zum Preis, Produktionsbeginn oder der geplanten Stückzahl. JAS spricht von einer „streng limitierten“ Auflage.
Bilder: JAS Motorsport, Pininfarina
