Tuthill Meyers Manx LFG

Im Rahmen der Monterey Car Week debütierte eine Kooperation zwischen dem britischen Porsche-Experten Tuthill und dem kalifornischen Buggybauer Meyers Manx. Der LFG ist eine Neuinterpretation des klassischen Dune Buggy, allerdings mit einem deutlichen Leistungsplus. Bisher waren die offenen Kreationen von Meyers Manx vor allem mit dem klassichen Vierzylinder-Boxermotor von VW, aber auch mit Dreizylinder-Flugzeugmotoren von Radial oder jüngst auch vollelektrischem Antrieb bekannt. Tuthill verpasst dem Neuling nun einen Sechszylinder aus dem Porsche 911 und einen permanenten Allradantrieb. Genau genommen überlässt man potenziellen Kunden sogar die Wahl zwischen verschiedenen Ausbaustufen des Porsche-Triebwerks.

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LFG ist übrigens eine typische Abkürzung aus der englischen Slangsprache und steht für ‚Let’s f***ing go‘. Dank der zur Verfügung stehenden Motorleistung in Kombination mit dem geringen Fahrzeuggewicht, einem sequenziellen Sechsgang-Getriebe, drei Sperrdifferenzialen und dem für Offroadfahrten abgestimmten Fahrwerk ergibt sich riesiger Fahrspaß. Für die Modernisierung des Karosseriedesigns des inzwischen 60 Jahre alten Klassikers zeichnete Freeman Thomas verantwortlich, der während seiner Zeit im Volkswagen-Konzern unter anderem den VW New Beetle und den Audi TT gestaltete. Für den LFG fand er nicht nur passende Linien für den offenen Aufbau, sondern erstellte zusätzlich einen geschlossenen Dachaufbau, der laut Tuthill innerhalb von zwei Minuten auf- und abgebaut werden kann. Im geschlossenen Zustand bietet das Fahrzeug diverse Komfortoptionen inklusive einer Klimaanlage.

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Insgesamt sollen 100 Exemplare des Tuthill Meyers Manx LFG entstehen. Beide Firmen wollen den jeweiligen Kunden dabei nicht nur ein einzigartiges Fahrzeug, sondern auch tolle Fahrveranstaltungen bieten. Den Anfang macht 2027 eine Tour anlässlich des dann 50 Jahre zurückliegenden Sieges eines Meyers Manx Buggies bei der Mexican 1000, heute besser als Baja 1000 bekannt.

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Bilder: Tuthill