Bentley befindet sich immer noch mitten im Prozess, den legendären W12-Motor zu verabschieden. Hierfür hatten die Briten im vergangenen Jahr den auf 18 Exemplare limitierten Batur aufgelegt, der für jeden Kunden exklusiv in der hauseigenen Individualisierungsabteilung Mulliner gefertigt wird. Eines dieser 18 Exemplare zeigt man nun aufgrund der extremen Detailverliebtheit und der handwerklichen Qualität, die hier eingeflossen sind, noch einmal gesondert in einem Pressetext. Der Wagen erhielt den Beinamen „The Black Rose“. Dieser weist auf das Zusammenspiel aus schwarzem Lack und Roségold rund ums Fahrzeug hin. Zudem ist dieses Exemplar einer von nur drei Batur, die mit Rechtslenkung bestellt wurden.
Für den unteren Teil der Karosserie des luxuriösen, viersitzigen Coupés bis zur Unterkante der Scheiben entstand eigens der Farbton ‚Black Rose‘. Das Dach darüber zeigt sich in ‚Beluga Black‘. Akzente in mattem Roségold finden sich an den Außenspiegeln, der Zierlinie entlang der Lichtkante von Motorhaube bis Heck, den Spoilerecken der Frontschürze, den Schwellern und dem Diffusor. Auch die Einfassungen der seitlichen Lufteinlässe sowie die Kühlergitter zeigen diesen Farbton. Der Rand des Kühlergrills ist hingegen glänzend in Roségold ausgeführt. Auch am 22 Zoll großen Radsatz kommen entsprechende Farbakzente zur Geltung.
Auch das Interieur zeigt sich in schwarzem Leder und dunkelgrauem Tweed-Stoff mit Akzenten in Roségold und Furnierleisten in ‚Black Rose‘. Dabei kommt eine erstmals in der Autoindustrie genutzte 3D-Drucktechnik zum Einsatz, bei der 18-karätiges Roségold additiv zur gewünschten Komponente zusammengesetzt wird. So entstanden für dieses Fahrzeug der 210 Gramm schwere Drive Mode Selector auf dem Mitteltunnel und die ikonischen Versteller der Belüftungsdüsen, die an Registerzüge von großen Orgeln erinnern. Auch die Nullstellenmarkierung am Lenkrad besteht aus echtem Roségold. Dieses Edelmetall stammt zu 100 Prozent aus recycelten Schmuckstücken.
Bilder: Bentley
