Im Laufe der Monterey Car Week debütierte der Hennessey Venom F5 Revolution Roadster als nochmals stärkere und sportlichere Variante dieses zweisitzigen Cabriolets. Eigentlich erscheint es unglaublich, aber genügend Kunden scheint es auf jeden Fall zu geben. Die 12 geplanten Exemplare waren bereits vor der Weltpremiere laut Firmenangaben restlos ausverkauft. Dabei profitiert die offene Version von den gleichen Performance-optimierenden Komponenten, wie das bereits im Januar präsentierte Venom F5 Revolution Coupé.
Zu den Veränderungen im Vergleich zum normalen Venom F5 zählen ein größerer Frontsplitter, zusätzliche Luftleit-Flics vor den Vorderrädern, ein feststehender Heckflügel und ein modifizierter Heckdiffusor. Trotz des abnehmbaren Targadachs verfügt auch der Roadster über einen Dachschnorchel, über den das Triebwerk zusätzliche Frischluft erhält.
Jedes einzelne Exemplar des Venom F5 Revolution Roadsters soll eine eigenständige Farbgebung erhalten. Interessanterweise tauchte das Präsentationsauto mit der Nummerierung 1/12 bereits im Mai in einem Facebook-Post von Hennessey gemeinsam mit dem bekannten NBA-Basketballer Michael Jordan auf. Ob er tatsächlich der Besitzer ist, bleibt offen. Weitere vier Fahrzeuge sollen ebenfalls eine Sichtcarbon-Karosserie erhalten, jedoch mit anderen farbigen Akzenten. Hinter den beiden Passagieren sitzt ein 6,6 Liter großer Biturbo-V8-Motor mit 1.817 PS. Laut Hennessey sollte der Roadster in der Lage sein, damit eine Höchstgeschwindigkeit im Bereich von 300 mph (482,8 km/h) zu erreichen. Wer diese Fahrleistungen erleben möchte, musste mindesten drei Millionen US-Dollar überweisen.
Bilder: Hennessey
