Normalerweise kennt man den deutschen Tuner Mansory für umfangreiche Umbauten von Luxusfahrzeugen und Sportwagen. Unter dieser Voraussetzung ein „Soft Kit“ anzukündigen, klingt erst einmal nach einer Reduzierung der Umfänge. Erblickt man anschließend jedoch die bislang veröffentlichten Bilder des frisch umgebauten Maserati MC20, so stellt sich unwillkürlich die Frage, was denn dann ein „Hard Kit“ im Vergleich ausmacht. Mansory fasste alle Karosseriebauteile an und machte auch vor Fahrwerk, Felgen und Abgasanlage nicht Halt.
Zwei Frontsplitter stehen zur Auswahl, wobei die größere mit zusätzlichen Anbauteilen an den Lufteinlässen und seitlichen Aeroflics kombiniert werden kann. Hinzu kommen Carbon-Applikationen an den Scheinwerfern und den Luftauslässen neben der vorderen Haube. Diese kann ebenfalls als Carbon-Bauteil bestellt und mit weiteren Kohlefaserteilen kombiniert werden. Auch an den Seitenschwellern und unteren Türbereichen kommen auf Wunsch große Anbauteile zum Einsatz. Zudem bietet Mansory eine neue Motorhaube mit oder ohne Rückfahrkamera, eine Heckschürze mit Diffusor und eine Heckspoilerlippe an. Optional thront darüber ein großer Flügel mit integrierter dritter Bremsleuchte. Vorn 21 und hinten 22 Zoll große Leichtmetallräder füllen die Radhäuser aus. Dahinter finden sich Tieferlegungsfedern, die das Fahrzeug um rund 25 Millimeter näher an den Asphalt rücken. Ein Abgassystem mit eigens entwickelter Downpipe rundet das Angebot ab. Zu den Preisen machte Mansory noch keine Angaben.