Als Aston Martin im Januar den DBS Superleggera in der finalen Variante 770 Ultimate vorstellte, war eines bereits klar: Es würde nicht nur die Coupé-Version geben. Und richtig. Kaum vier Monate später erfolgte die Ankündigung des offenen Volante. Dieser offene Sportwagen wird eine noch größere Rarität auf den weltweiten Straßen bleiben, als sein geschlossener Modellbruder. Der Grund hierfür ist ebenso einfach wie schlüssig. Vom DBS 770 Ultimate Coupé entstehen 300 Exemplare, beim DBS 770 Ultimate Volante sind es lediglich 199.
Während man über die Farbgebung und vielleicht auch über die am Präsentationsfahrzeug verwendeten Leichtmetallräder streiten kann, bedarf die Karosserieform wohl keiner Diskussion. Hier hat das Designteam von Aston Martin wieder einmal Großes geleistet. Im Vergleich zum bisher bekannten DBS Volante erhält der 770 Ultimate diverse Sichtcarbon-Applikationen serienmäßig. Neben 58 Standardfarbtönen gibt es für das Sondermodell noch eine Zusatzfarbauswahl aus 21 Farben für Akzente an den vorderen Lufteinlässen, dem Frontsplitter, den Seitenschwellern und dem Diffusor.
Die Vielspeichen-Felgen sind wahlweise in silber, schwarz oder schwarz mit glanzgedrehter Vorderseite erhältlich. Ihr Design wurde denen des Hypersportwagens Valkyrie entlehnt. Bezogen sind sie mit Reifen vom Typ Pirelli P Zero in den Dimensionen 265/35 ZR 21 (vorn) und 305/30 ZR 21 (hinten). Auch für das Interieur stehen diverse Optionen zur Auswahl. So gibt es neben den gezeigten Performance-Sitzen auch komfortablere Sportsitze. Die Bezüge in Leder und Alcantara zeigen sich ein- oder zweifarbig und die Dekorblenden gibt es in Holz oder Sichtcarbon. Aktuell findet man auf der Webseite von Aston Martin noch einen umfangreichen Konfigurator, der auch den DBS 770 Ultimate in beiden Karosserievarianten umfasst. Dies erstaunt ein wenig, da das Sondermodell bereits vor der offiziellen Premiere des Coupés restlos ausverkauft war.
Bilder: Aston Martin