Abarth Classiche 1000 SP

Unglaublich aber wahr, Abarth präsentiert auf der Auto e Moto d’Epoca im italienischen Padova ein neues Kleinserienmodell, dessen Entwicklung bis ins Jahr 2009 zurückreicht. Warum es rund 13 Jahre bis zum Produktionsstart dauerte, verraten die Macher nicht. Erste Zeichnungen sowie eine Konzeptstudie entstanden damals im Fiat Centro Stile als Hommage an den legendären Abarth 1000 SP, einen offenen zweisitzigen Rennsportwagen von 1966. 2021 nahm man die Fäden dieses Projektes wieder auf. Basierend auf dem Kohlefaser-Monocoque des Alfa Romeo 4C entstand ein weiterer Prototyp, den man online und bei einigen Oldtimer-Veranstaltungen zeigte. Nun kommt es auf vielfachen Kundenwunsch zu einer exklusiven Kleinserienfertigung, die allerdings lediglich fünf Exemplare umfassen wird.

Abarth Classiche 1000 SP – Quelle: Abarth
Abarth Classiche 1000 SP – Quelle: Abarth

Neben dem Monocoque stammen auch die Radaufhängungen an doppelten Querlenkern sowie die komplette Antriebstechnik vom Alfa Romeo 4C. Somit werkelt hinter den beiden Passagieren ein 1,75 Liter großer Vierzylinder-Turbomotor mit 177 kW/240 PS. Optisch greift der neue Roadster diverse Details des historischen Vorbilds wieder auf. Dazu zählen die Luftschlitze vor der Windschutzscheibe ebenso wie die knallrote Lackierung in Kombination mit weißen Felgen oder die runden Rückleuchten. Zu Preisen machte Abarth keine Angaben.

Abarth Classiche 1000 SP – Quelle: Abarth
Abarth Classiche 1000 SP – Quelle: Abarth
Abarth Classiche 1000 SP – Quelle: Abarth