Bislang ist die kleine niederländische Automarke Donkervoort vor allem für radikal offene Supersportwagen im klassischen „Einbaum“-Design bekannt. Dieses Styling stammt in seinen Grundzügen vom Lotus Seven aus den 1950er Jahren und zeichnet sich durch außerhalb der Karosserie angebrachte Kotflügel und eine zigarrenförmige Zelle für Motor und Passagierabteil aus. Aktuell laufen die letzten Exemplare der Baureihe D8 GTO und JD70 vom Band. In Kürze soll ein komplett neu entwickelter Sportwagen präsentiert werden, der auf das Kürzel F22 hört. Ob die Niederländer dabei an das US-amerikanische Kampfflugzeug F-22 Raptor denken, bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar. Allerdings soll das neue Modell größer, leistungsstärker, schneller und komfortabler als der bisherige D8 werden. Dabei soll der F22 „deutlich weniger“ als 1.000 Kilogramm auf die Waage bringen. Donkervoort selbst nutzt dabei das Wortspiel „It will be worth the weight“, was direkt übersetzt soviel heißt wie „er wird das Gewicht wert sein“, zudem durch die Aussprache des Wortes „weight“ als „wait“ auch auf eine gewisse Wartezeit bis zum Produktionsanlauf hindeuten könnte. Weitere Updates zum neuen Modell sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen.