Erst kürzlich präsentierte Ferrari den neuen 296 Speciale als sportlichere Variante des 296 GTB. Analog zum 488 Pista bieten die Italiener diesen nun in einer exklusiven Edition für Kundensport-Rennfahrer an, die Piloti Ferrari. Hierfür erhalten die Fahrzeuge eine Startnummer nach Wunsch und optische Details des jeweils genutzten Rennfahrzeugs. Beim Präsentationsauto sind es Details des 499P mit der Startnummer 51 aus der FIA World Endurance Championship (WEC). Die individuelle Gestaltung erfolgt in der hauseigenen Individualisierungsabteilung Tailor Made.
Für die Karosserie stehen vier Grundfarben zur Auswahl. Neben „Rosso Scuderia“ sind dies „Argento Nürburgring“, „Nero Daytona“ und „Blu Tour de France“. Dazu gibt es spezielle Streifendetails in „Giallo Modena“, die vom 499P inspiriert wurden. Auf der vorderen Stoßstange ist unten zentral von Hand die italienische Flagge auflackiert. Auch die WEC-Logos auf der vorderen Haube und auf den Türen werden handgemalt. Die Startnummer 51 auf dem Präsentationsauto stammt vom 499P, mit dem Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi 2023 den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans einfuhren.
Innen bietet der 296 Speciale Piloti Ferrari Rennschalensitze, die mit thermogeformten Alcantara in schwarz bezogen sind. Die Sitzinnenbahnen bestehen aus dem gleichen feuerfesten Material wie Rennanzüge und zeigen auf Schulterhöhe die auch außen aufgetragene Startnummer. Diese findet sich auch auf den speziell angepassten Fußmatten aus technischem Material. Eine individuelle Carbon-Plakette am Armaturenbrett und Carbon-Einstiegsleisten runden das Paket gekonnt ab.
Bilder: Ferrari